Die Nahrungsmittel so mit ins Iglu zu nehmen, wie man sie kauft, lohnt
sich nicht.
Aus zwei Gründen:
Man schleppt Unmengen an Abfall mit. Diesen muss man wieder herunter
tragen. Und andauernd muss man acht geben, dass man eines der
Papierli nicht fort bläst.
Zum zweiten eignet sich die original-Verpackung selten. Oft kann man
eine Packung nicht mehr richtig schliessen, nachdem man sie aufgerissen
hat.
Wenn man bei -22 Celsius kochen muss, dann sind die Finger in den
Handschuhen oder ziemlich taub. Und mit tauben Fingern (oder mit
Handschuhen) ist "Auspacken" plötzlich sehr Zeit- und Nervenaufreibend.
Dann plötzlich reisst die Packung in einem Zuge auf. Ratsch und ein Kilo
Hörndli liegt im Neuschnee. 30 Sekunden später (Schneeböe) sieht man
keine Hörndli mehr.
Was jetzt? Keine richtige Mahlzeit kann fatale Folgen haben. Eine
halbstündige Hörndli-Suchaktion bei diesen Minustemperaturen auch.
Aber wer hochalpin unterwegs ist, muss solche Situationen einkalkulieren. Und dazu geört die richtige Verpackung der Nahrungsmittel.