Eine Gruppe Menschen am Nordpol. Kein Haus, keine Hütte, kein Zelt.
Um dem sicheren Tod durch Erfrieren (von Eisbären wollen wir hier nichts
wissen) zu entgehen, ist eine schützende Unterkunft für die Nacht
erforderlich.
In dieser Situation ist der Besitz einer
zuverlässigen Schneesäge ein Plus. Was haben wir dann? Ein Plus am
Nordpol. Pluspol. Der Elektrotechniker spricht dabei von der Anode.
Genau so, wie die Anode positive Teilchen bindet, verhilft die
Schneesäge zu etwas grösseren Teilchen, den so genannten Schneeblöcken.
Diese
Blöcke vermögen die positive Energie in den am Nordpol versammelten
Menschen freizusetzen. Genau aus diesen Blöcken entsteht mit etwas Übung
das Iglu, welches über Nacht der Energieerhaltung im Körper dient.
Da
am Nordpol der Schnee oft schon etwas länger liegt, und daher sehr hart
ist, muss die Schneesäge ihrem Namen gerecht werden, und wirklich
sägen. Der Mechaniker spricht dabei von spanabhebender Bearbeitung. Das
bedeutet, dass Material entlang der Schnittfläche entfernt und nicht nur
weggedrückt wird, um der Klinge Platz zu machen.
Eine andere wichtige Eigenschaft ist die Benutzerfreundlichkeit oder Useability, wer auch immer so davon sprechen mag. Vor
allem Menschen, die nicht täglich mit Schraubendrehern arbeiten, neigen
bei längerem Einsetzen der Schneesäge zu Krämpfen in der Handfläche.
Gefördert werden Krämpfe auch durch Vitamin- und Mineralstoffmangel.
Umso
wichtiger ist ein guter Griff, der so längere Freude beim Arbeiten
ermöglicht. Wenn das Iglu einmal fertig gebaut ist, kann die Schneesäge
auch noch beim Kochen eingesetzt werden, aber das ist eine andere
Geschichte.
Heiner Suter, Elektroingenieur